
Kronen Zeitung
„KRONE“-KOLUMNE
Irlands ManCity – für Rapid ein Vorteil
Während der LASK in Bosnien nach dem letzten Strohhalm greift, mit dem ersten Dreier die Play-off-Chancen (Top 24) in der Conference League am Leben erhalten will ...
... gibt es in Hütteldorf – mit drei Siegen perfekt gestartet – „nur“ noch das Ziel Top 8, das direkte Achtelfinal-Ticket. Da sollten die Shamrock Rovers kein Stolperstein sein. Auch wenn sich die Dubliner als „Manchester City von Irland“ sehen. Was Rapids Trainer Robert Klauß begründen kann: „Kurze Pässe, statt zweite Bälle, viel Kontrolle, kein rohes Spiel, sie wollen den Ball – nicht so, wie man ein typisch irisches Team erwartet.“
Auch kein Vergleich zu den WSG-Betonmischern am letzten Samstag auf dem Tivoli. Das 0:0 in Tirol bezeichnet Lukas Grgic als „kleine Delle“. Und Rapids Sechser stellt klar, dass die schwache Torausbeute ein Auftrag an alle Spieler ist: „Wir dürfen uns nicht nur auf die vier Offensiven verlassen. Mama (Anm. Sangare) und ich dürfen auch Tore schießen. Wir müssen in der Box präsenter sein.“
Klauß kann heute – abgesehen von Ryan Mmaee und Isak Jansson – personell aus dem Vollen schöpfen. Irlands Vize-Meister hat sein letztes Pflichtspiel am 7. November absolviert, schickte die Spieler danach auf Kurzurlaub, schob vor einer Woche zwei Tests gegen HJK Helsinki ein. Ob das ein Vor- oder Nachteil ist, wird man heute sehen. Es sollte für Rapid egal sein ...
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